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Nutzung natürlicher Ressourcen

Unser Beitrag

NACHHALTIGE RESSOURCENNUTZUNG

Die Erzeugung von Lebensmitteln ist ohne natürliche Ressourcen wie Wasser oder Land nicht möglich. Die europäischen Landwirte und ihre Genossenschaften sind die Hüter unseres ländlichen Raumes und leisten schon jetzt ihren Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Insbesondere die Böden spielen eine entscheidende Rolle, da sie eine nicht erneuerbare Ressource darstellen, welche für die Erzeugung von Lebens- und Futtermitteln unerlässlich ist. In diesem Sinne werden die Landwirte ihre Ressourcen auch in Zukunft auf nachhaltige Art und Weise nutzen. Dies wird es ihnen ermöglichen, die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Umwelt zu reduzieren. Dabei bauen sie auf den bereits in den vergangenen Jahren erzielten bedeutenden Fortschritten auf.

FORTSCHRITTE BEI DER ERREICHUNG DER KLIMA- UND UMWELTZIELE

Die europäische Landwirtschaft hat echte Fortschritte an der Klima- und Umweltfront gemacht – die Treibhausgasemissionen sind seit 1990 um 20 % und der Nitratgehalt in Flüssen um 17,7 % reduziert worden. Hinzu kommt die Tatsache, dass ca. 40 % der Fläche des Natura-2000-Netzwerks landwirtschaftlich bewirtschaftet wird oder wurde. Diese Gebiete sind abhängig von ihrer kontinuierlichen Bewirtschaftung durch Landwirte. Auch Weidewirtschaft spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle..

Unsere Überzeugung

UNSEREN ZIELEN VERPFLICHTET

Die europäischen Landwirte und ihre Genossenschaften werden auch weiterhin einen positiven Beitrag zum Erhalt der Landschaft und der Umwelt leisten. Sie sind bestrebt, ein Gleichgewicht zwischen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen zu finden. Dabei sollte jedoch keines der Ziele auf Kosten oder unter Ausschließung der anderen verfolgt werden. Um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen, müssen wir das Energieeinsparungs- und Umweltschutzpotenzial der Viehzucht und der Forstwirtschaft stärken.

AUF FORDERUNGEN REAGIEREN

Die Landwirtschaft muss wirtschaftlich bestandsfähig sein und eine ausreichende Menge an hochwertigen Nahrungsmitteln erzeugen, um dem Bedarf einer ständig wachsenden Weltbevölkerung und den vielfältigen Forderungen nach Ökosystemleistungen gerecht zu werden.

Unsere Forderungen

FLEXIBILITÄT IN DER GESETZGEBUNG

Wir fordern von den europäischen Institutionen die Förderung und Ausarbeitung einer Umweltgesetzgebung, welche die Bemühungen der Landwirte anerkennt und ihnen genügend Flexibilität gibt, um Ressourcen effizient zu nutzen und gleichzeitig die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Landwirte und Waldbesitzer müssen in der Lage sein, ihr Land aktiv zu bewirtschaften und umweltfreundlichere Praktiken anzuwenden, ohne mit komplexen gesetzlichen Regelungen oder übermäßiger Verwaltungslast konfrontiert zu sein. Dies ist heutzutage besonders wichtig, da die Land- und Forstwirtschaft unmittelbar von den negativen Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist und die landwirtschaftlich genutzte Fläche in der EU aufgrund der zunehmenden Verstädterung in Europa weiter schwindet.