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Gemeinsam Europas Zukunft nähren!

Copa und Cogeca sind die vereinte Stimme der Landwirtinnen und Landwirte sowie der landwirtschaftlichen Genossenschaften in der EU. Gemeinsam setzen wir uns für eine nachhaltige, innovative und wettbewerbsfähige EU-Landwirtschaft ein und gewährleisten Ernährungssicherheit für 500 Millionen Menschen in ganz Europa. 

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Watch the teaser video of the 18 December 2025 Farming protest HERE

Farmers from 25 European countries are preparing to unite in Brussels to march:

❌ Against unacceptable CAP reforms and EU budget cuts

❌ Against unfair EU trade policies

❌ Against burdensome bureaucracy

ENOUGH SMOKE AND MIRRORS WHEN OUR FARMING AND FOOD SECURITY ARE AT RISK

03/12/2025

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Topthemen

Politik

Die Landwirtschaft ist einer der am stärksten vertretenen Sektoren auf europäischer Ebene und steht im Mittelpunkt vieler Initiativen der europäischen Institutionen. Copa und Cogeca verfolgen mit ihrer Arbeit das Ziel, Antworten auf die Herausforderungen und Fragen zu finden, die von den europäischen Entscheidungsträgern formuliert werden, und geben den europäischen Landwirtinnen und Landwirten und ihren Genossenschaften die Möglichkeit, ihre Standpunkte und Vorschläge zu einer Vielzahl von Themen einzubringen, die sich unmittelbar auf sie auswirken – unabhängig davon, in welchem landwirtschaftlichen Bereich sie tätig sind. Die folgenden 12 Kategorien geben Aufschluss über unsere Positionen zu zentralen Fragen, die die Zukunft der europäischen Landwirtschaft bestimmen.

Millionen Großvieheinheiten

In Europa


Millionen Landwirtinnen und Landwirte

In Europa


Hektar im Durchschnitt pro Betrieb

In Europa

Unsere Vision – We Farm 4 EU

Das kommende Jahrzehnt ist entscheidend für die EU-Landwirtschaft. Viele Herausforderungen liegen vor uns. Es erwarten uns schwierige Diskussionen zu Themen wie dem Generationswechsel, dem niedrigen Einkommen der landwirtschaftlichen Betriebe, der Marktvolatilität und dem Klimawandel. Wir, die europäischen Landwirtinnen und Landwirte und ihre Genossenschaften, sind uns dieser Schwierigkeiten bewusst. Wir sind entschlossen, uns den Herausforderungen und den anstehenden Veränderungen zu stellen. Unser Ziel ist es, den europäischen Bürgerinnen und Bürgern die Landwirtschaft zu bieten, die sie erwarten und fordern: eine Landwirtschaft, die Ernährungssicherheit und hohe Qualitäts-, Tierwohl- und Umweltschutzstandards gewährleistet. Das ist unser Beitrag zu Europa! Im Gegenzug erwarten wir von den europäischen Entscheidungsträgern einen politischen Rahmen, der unserer Zukunft fruchtbaren Boden bietet. 

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NEUESTE NACHRICHTEN

Politische Einigung über EUDR sorgt für Vereinfachung und Rechtssicherheit

Copa und Cogeca begrüßen die gestern Abend erzielte politische Einigung der EU-Gesetzgeber, die Umsetzung der EUDR zu verschieben und die Arbeit der Kommission zur Vereinfachung im Jahr 2026 fortzusetzen.

05.12.2025 #PRESSRELEASE

Trilog zum Weinpaket: ein positiver Schritt zur Wiederbelebung des Sektors, der jedoch hinter den Erwartungen zurückbleibt

Die Mitgesetzgeber haben sich auf einen Text geeinigt, der ein wichtiges Signal zur Unterstützung des EU-Weinsektors in seiner derzeitigen schweren Krise darstellt. Diese neue Vereinbarung stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Vorschlag dar. Dennoch ist es bedauerlich, dass mehrere wichtige Elemente, die den Text hätten stärken können, nicht beibehalten wurden, darunter die Übertragung nicht ausgegebener Mittel auf das folgende Haushaltsjahr und die Ausklammerung von Genossenschaften bei den höchsten Kofinanzierungssätzen. Angesichts des Ergebnisses dieses Trilogs fordern Copa und Cogeca die rasche Annahme der Vereinbarung sowohl durch den Rat als auch durch das Parlament.

05.12.2025 #PRESSRELEASE

Neue Genomtechniken kommen voran: EU erzielt historischen Konsens über Lösungen für die europäische Landwirtschaft

Copa und Cogeca begrüßen die historische Einigung zwischen dem Rat der Europäischen Union und dem Europäischen Parlament über die Regulierung neuer Genomtechniken (NGT). Dieser Meilenstein beendet mehr als ein Jahrzehnt der Debatten und bestätigt den von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen wissenschaftlich fundierten und verhältnismäßigen Ansatz. Entscheidend ist, dass die Einigung bestätigt, dass NGT-1-Pflanzen, die von konventionell gezüchteten Pflanzen nicht zu unterscheiden sind, genauso reguliert werden wie konventionelle Pflanzen.

04.12.2025 #PRESSRELEASE

Gewinnerinnen des 8. Innovationspreises für Landwirtinnen bekannt gegeben

Gestern Abend haben wir im Rahmen des 8. Innovationspreises für Landwirtinnen, der vom Frauenausschuss von COPA COGECA mit Unterstützung von Corteva und in Anwesenheit von Kommissarin Hansen veranstaltet wurde, fünf Landwirtinnen geehrt, die sich für nachhaltige Wassersysteme engagieren. Cheryl Poole (ICOS, Irland) gewann den Hauptpreis für ihren wissenschaftlich fundierten, gemeinschaftsorientierten Ansatz zum Wassermanagement auf ihrem Milchviehbetrieb. Alessandra Pighin (Coldiretti, Italien) erhielt eine besondere Auszeichnung für ihr ressourceneffizientes Gartenbauunternehmen, in dem sie durch ein innovatives Wasserrückgewinnungssystem jährlich 10 Millionen Liter Wasser einspart.

03.12.2025 #PRESSRELEASE

Negotiations on the GSP reach an inadequate conclusion for rice producers

After years of discussions and months of intensive technical exchanges, the trilogue negotiations on the reform of the GSP concluded last night with a political agreement. 🇪🇺 rice sector deeply regrets that the final compromise falls far short of ensuring a level playing field for EU farmers and processors. Despite our repeated calls for an effective safeguard mechanism to protect against the surge of low-cost rice imports, which hit a record 547,000 tonnes this year, the final compromise is unfair. The new threshold of 562,000 tonnes (based on a 10-year average, with a 45% surge margin) is so high that it would only activates in such extreme situations that by the time, the damage to European rice sector will already be irreversible. This agreement is leaving European rice producers vulnerable to unfair competition and market distortion.

02.12.2025 #PRESSRELEASE

New Bioeconomy Strategy: From words to action

The New Bioeconomy Strategy published yesterday by European Commission is a step forward, but its success depends on concrete actions that empower primary producers and place them at the heart of a sustainable, circular and competitive future. This should include: Strengthening the position of primary producers in bio-based value chains; Diversifying funding sources; Simplifying administrative procedures; Fully recognising bioenergy while developing new bio-based markets.

28.11.2025 #PRESSRELEASE

29 leading European organisations from the agri-food chain urge the Commission to act boldly by presenting ambitious Environment and Food and Feed Omnibus packages

Real simplification is needed to genuinely simplify the lives of millions of farmers, agri-cooperatives and hundreds of thousands of agri-food supply chain processors and operators, that are allowing us to eat everyday.Cosmetic changes are not enough to ensure the future of a competitive agri-food chain in the EU. We need better regulation and to align EU rules with the realities faced by farmers and economic operators on the ground. The time to deliver is now!

27.11.2025 #JOINTSTATEMENT

European Parliament plenary vote aligns with Council: Further step in the right direction on EUDR simplification

The European Parliament has just aligned with the Council of the European Union's approach to the EUDR. This is a major step toward simplification and giving time for the sector to prepare for implementation. Both EU institutions have considered proportionality and feasibility, including simplified rules for micro-operators and better use of existing national databases.

26.11.2025 #STATEMENT

EU-Morocco

EU fruit vegetable producers, COPACOGECA, AREFLH and EUCOFEL warn that the proposed revision of the EU-Morocco Association Agreement and the new delegated act on origin labelling pose serious risks to European fruit and vegetable producers, EU legal principles and consumer trust

25.11.2025 #JOINTPRESSRELEASE

CBAM on fertilisers, set to take effect on 1 January 2026, risks becoming the final straw for EU farmers already struggling with soaring costs and razor-thin margins

Arable farmers across the Union are experiencing historically low, or even negative, margins, largely driven by a sharp increase in production costs since 2020. Fertilisers account for 15–30% of production costs for arable farmers and CBAM could add another 10–30% to prices, depending on unfixed factors yet. Farmers face a "scissors effect" rising costs they can’t absorb, lower yields... Our urgent call to the European Commission and Council of the European Union: Postpone CBAM for fertilisers until clear, predictable rules are in place. Offset CBAM costs for farmers to protect competitiveness and food security.

25.11.2025 #JOINTSTATEMENT

10.000 Landwirtinnen und Landwirte werden am 18. Dezember in Brüssel erwartet, um gegen die zunehmende „Schall-und- Rauch“-Politik der EU in der Landwirtschaft zu protestieren.

Seit 2024 warnen Landwirte die EU immer wieder vor Reformen der GAP und des Haushalts, vor übermäßigen Vorschriften, die landwirtschaftliche Initiativen einschränken, und vor dem Bestreben, inakzeptable Handelsabkommen wie das mit dem Mercosur abzuschließen. Nun, Ende 2025, bleiben die Erwartungen weiterhin unerfüllt. Die Entschlossenheit der Kommission, dennoch weiterzumachen, wäre ein historischer Fehler für das europäische Projekt, seine Landwirte und Verbraucher gleichermaßen. Aus diesem Grund rufen Copa und Cogeca am 18. Dezember in Brüssel zu einem europaweiten Protesttag auf, nur wenige Stunden bevor Präsidentin von der Leyen nach Brasilien aufbricht, um das Mercosur-Abkommen abzuschließen, und während die Staats- und Regierungschefs der EU zu einer wichtigen Sitzung des Europäischen Rates über den künftigen EU-Haushalt zusammenkommen. Rund vierzig Landwirtschaftsverbände aus ganz Europa haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Wir erwarten, dass 10.000 Landwirte der Kommission eine starke und einheitliche Botschaft übermitteln werden.

21.11.2025 #STATEMENT

Copa-Cogeca TV

„Die roten Linien“-Flash-Aktion

Am Dienstag, dem 21. Oktober 2025, versammelten sich COPA-COGECA und ihre Mitglieder vor dem Europäischen Parlament in Straßburg, um die Abgeordneten des Europäischen Parlaments aufzurufen, das Unakzeptable nicht zu akzeptieren, nachdem die Europäische Kommission im Sommer Vorschläge zu Haushalt und GAP vorgelegt hatte, die alle roten Linien überschritten und eine existenzielle Bedrohung für unsere Sektoren darstellen.

Warum ist das EU-Mercosur-Abkommen sowohl für die Verbraucherinnen und Verbraucher als auch für die Landwirtinnen und Landwirte in der EU problematisch?

Wer wird den Preis für das EU-Mercosur-Handelsabkommen zahlen? Für BEUC und Copa-Cogeca ist die Antwort klar: Die Landwirtinnen und Landwirte sowie Verbraucherinnen und Verbraucher der EU. Das „warum" wird im Video von den Generalsekretären der beiden Organisationen erläutert

Sind die brasilianischen Landwirtinnen und Landwirte mit dem EU-Mercosur-Abkommen zufrieden? Die Antwort lautet nein!

Nach unserem Aufruf, gegen das EU-Mercosur-Abkommen zu mobilisieren, schickte uns Marcos Rochinski, der Vorsitzende der brasilianischen Vereinigung der Landarbeiterfamilien, eine Videobotschaft, in der er erklärt, warum das Abkommen auch für sie problematisch ist!

Videobericht über die erste Copa-Cogeca-Flash-Aktion nach dem EU-Mercosur-Abkommen

Am Montag, den 9. Dezember, nur wenige Stunden nach der Ankündigung eines politischen Abkommens zwischen der Europäischen Kommission und Vertreterinnen un Vertretern des Mercosur-Blocks, haben Copa-Cogeca und seine Mitglieder eine Mobilisierung gegen ein veraltetes, ungerechtfertigtes Abkommen mit unannehmbaren kumulativen Auswirkungen für die europäische Landwirtschaft gestartet.


Millionen vertretene
Landwirtinnen und Landwirte
und ihre Familien


vertretene landwirtschaftliche
Genossenschaften


Mitglieder


Partner-
organisationen

Über uns

Die europäische Land- und Forstwirtschaft ist unglaublich vielfältig. Diese Vielfalt ist unsere Stärke und unser ganzer Stolz. Gemeinsam müssen wir alles in unserer Macht Stehende tun, um sie zu schützen. Aus diesem Grund sind alle Landwirtschaftsmodelle, alle Produktionsarten sowie Betriebe und Genossenschaften jeglicher Größe bei Copa und Cogeca vertreten.  

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